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Kreis Minden-Lübbecke: Vertreter von Behörden und Politik treffen sich zur Sicherheitskonferenz für den Mühlenkreis
Schwerpunktthemen zur Sicherheitslage im Kreis waren die Rauschgiftkriminalität sowie die Einsatzerfahrungen der Polizei im Verkehrssektor
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Polizei Minden-Lübbecke
Polizei Minden-Lübbecke

Auf Einladung von Landrätin Anna Katharina Bölling trafen sich die Leiterinnen und Leiter von Institutionen und Behörden, die sich mit den Fragen der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Mühlenkreises befassen, zu einem Erfahrungsaustausch am vergangenen Donnerstag (18. November).

Neben der Bürgermeisterin der Stadt Porta Westfalica sowie zahlreichen Bürgermeistern der Kommunen des Mühlenkreises waren Vertreter der Ordnungsämter, des Jugend- und Schulamtes, des Kreises, der Ausländerbehörde und der hiesigen Gerichte sowie der Staatsanwaltschaft Bielefeld der Einladung ins Kreishaus gefolgt.

In ihrer Begrüßung betonte die Behördenleiterin der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke die Wichtigkeit eines regelmäßigen Austauschs: "In diesem Rahmen haben wir die Möglichkeit, das wechselseitige Verständnis zu fördern und gemeinsame Strategien und Aktionen zur effizienten Abwehr von Gefahren und zur Zusammenarbeit zu entwickeln".

Schwerpunktthemen zur Sicherheitslage im Kreis waren die Rauschgiftkriminalität sowie die Einsatzerfahrungen im Verkehrssektor, insbesondere das "Posen" mit Fahrzeugen und die Missachtung von Verkehrsvorschriften. Zudem tauschten sich die Teilnehmenden über die Begleiterscheinungen von feiernden Gruppen in den Innenstädten von Bad Oeynhausen und Lübbecke aus. Einig waren sich die Akteure darin, dass die verstärkten gemeinsamen Aktionen bereits Wirkung zeigen.

Für den Abteilungsleiter der Polizei, Mathias Schmidt, waren "die Stärkung der vertrauensvollen Zusammenarbeit sowie die Identifizierung von Schwerpunkten" wichtige Themenfelder des partnerschaftlichen Austauschs. Der Polizeidirektor weiter: "Themen der inneren Sicherheit betreffen nicht nur die Polizei und müssen behördenübergreifend angegangen werden, um sie nachhaltig zu beeinflussen".

Anna Katharina Bölling zeigte sich abschließend zufrieden mit dem Verlauf der Konferenz. "Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Mühlenkreis genießt oberste Priorität", so die Landrätin.

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