Bereits mit Beginn der Planungsphase zur Gestaltung und Ausstattung der Wohnquartiere beriet das hiesige Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz die Arbeitsgruppe des Bauherren, der nicht nur Architekten und örtliche Firmen, sondern auch zukünftige Mieter angehörten.
Ein wichtiges Kriterium für die zukünftigen Bewohner war der Einbruchschutz für die Wohnungen, insbesondere der Erdgeschosswohnungen. Dadurch sollte auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bewohner gestärkt werden.
Vor Ort auf der Baustelle kam es zu mehreren Treffen mit Architekten und geeigneten Errichtern.
Letztendlich wurden seitens der hiesigen Spezialisten empfohlenen Maßnahmen wie einbruchhemmende Fenster- und Türelemente der entsprechenden Widerstandsklasse, ausreichend Lichtquellen, besonders an den schwer einsehbaren Bereichen und die Vermeidung von Aufstiegshilfen an Terrassen und Balkonen vollends umgesetzt.
Nach Fertigstellung des Neubaus fand eine abschließende Begutachtung des Projektes statt.
Das gemeinsame Ziel von Polizei, Wohnungsbaugesellschaften und von Privateigentümern muss es sein, Wohnungen und Häuser von Anfang an sicherer zu bauen.